Kiefergelenks- beschwerden (CMD)
Bei Kiefergelenks- beschwerden (CMD) helfen wir Ihnen gerne in unserer Praxis in Dorsten und für die Umgebungen Marl, Haltern und Gladbeck. Jetzt Termin vereinbarenDie Abkürzung CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion. Es besteht also eine Funktionsstörung zwischen Cranium (Schädel) und Mandibula (Unterkiefer). Bei der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) handelt es sich um eine komplexe Erkrankung.
Symptome von Kiefergelenks- beschwerden (CMD)
Die Symptome einer CMD sind sehr vielfältig. Einige typische Symptome, die durch eine craniomandibulären Dysfunktion (CMD) verursacht werden können sind:
- Schmerzen im Kiefergelenk
- Schmerzen der Kaumuskulatur
- Zähneknirschen
- Probleme bei der Mundöffnung
- Kopfschmerzen
- Verspannungen der Nackenmuskulatur
- Schulterschmerzen
- Rückenschmerzen
- Halswirbelsäulenprobleme
- Tinnitus bzw. Ohrgeräusche
Ursachen von Kiefergelenks- beschwerden (CMD)
Die craniomandibuläre Dysfunktion ist ein multifaktorielles Geschehen. Ebenso vielfältig wie die Symptome sind auch die Ursachen einer CMD. Zwei typische Ursachen einer CMD sind:
1. Okklusionsstörungen
Die Zähne des Ober- und Unterkiefers greifen bei einer Okklusionsstörung nicht harmonisch ineinander. Dadurch entsteht ein falscher Biß. Das komplexe Kausystem wird gestört. Schon kleinste Veränderungen können mit der Zeit zu ausgeprägten Beschwerden führen.
2. Stress
Psychische Belastung (Stress) kann Ursache einer craniomandibulären Dysfunktion sein. In psychisch belastenden Situationen neigen einige Menschen dazu vermehrt zu Knirschen und zu Pressen. Umgangssprachlich „mit den Zähnen knirschen“ oder „die Zähne zusammenbeißen“ wird mit dem Fachwort Bruxismus zusammengefasst.
Anhaltende emotionale Anspannung und Stress können mit der Zeit zu einer Ursache für eine CMD werden.
Diagnose und Therapie einer Kiefergelenks- beschwerde (CMD)
Die Diagnosestellung und Therapie einer craniomandibuläre Dysfunktion erfolgt interdisziplinär. Aufgrund der komplexen Zusammenhänge und vielfältigen unspezifischen Symptomen arbeiten Zahnärzte, Kieferorthopäden, HNO-Ärzte, Radiologen, Orthopäden, Osteopathen, Physiotherapeuten und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen zusammen.
Ein Baustein der Diagnostik ist eine dreidimensionale Darstellung der Kiefergelenke durch ein DVT (Digitale Volumentomographie)
Schienentherapie
Hauptziel der Schienentherapie ist die Entspannung der hyperaktiven Kaumuskulatur. Durch die Aufbissschiene (Beißschiene, Knirscherschiene) wird die gestörte Okklusion unterbrochen, die Kiefergelenke und die Kau-und Gesichtsmuskeln werden entlastet.
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Zwei Studiengänge (Medizin und Zahnmedizin).
Zwei Facharztausbildungen (Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Fachzahnarzt für Oralchirurgie).
Höchstmögliche Qualifikation im Bereich der Implantologie (Master of Oral Medicine in Implantology (MOM), Master of Science in Implantology and Dental Surgery (M.Sc.), Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
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